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Falsche Wahrheiten – Nikolaus Blome über linke Glaubenssätze in Deutschland [Rezension & Zusammenfassung]

  • Dr. Peter Kreuz
  • 15. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

TL;DR

In seinem Buch "Falsche Wahrheiten: 12 linke Glaubenssätze, die unser Land in die Irre führen" nimmt Nikolaus Blome gängige politische Narrative unter die Lupe, die laut ihm den öffentlichen Diskurs in Deutschland prägen – und in die Irre führen. Von „Deutschland ist ein Einwanderungsland“ über „Rentner sind arm“ bis zu „Wir tun zu wenig fürs Klima“: Blome sagt ganz klar – alles falsch.


Mit pointierter Schreibe und vielen Zahlen untermauert er seine These: Linke Glaubenssätze sind weit verbreitet – aber selten faktenbasiert.


Buchbesprechung deutsch "Die kürzeste Geschichte der Wirtschaft" von Andrew Leigh


Zusammenfassung: Falsche Wahrheiten


Blome argumentiert, dass politische Glaubenssätze aus dem linken Spektrum die deutsche Politik seit Jahrzehnten prägen und dabei zu falschen Schlussfolgerungen führen. Er behandelt Themen wie Migration (Deutschland sei eher Flucht- als Einwanderungsland), Altersarmut (die statistisch weniger dramatisch sei als dargestellt), den Gender-Pay-Gap (der sich bei genauer Betrachtung relativiere) und den deutschen Klimaschutz (der international durchaus beachtlich sei).

Der Autor, der sich selbst als liberal-konservativ bezeichnet, will mit diesem Realitätscheck eine Grundlage für eine vernunftbasierte Politik schaffen. Dabei geht es ihm nicht um eine pauschale Abrechnung mit linker Politik, sondern um eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit vermeintlichen Wahrheiten, die seiner Ansicht nach zu politischen Fehlentscheidungen geführt haben.



Warum ich "Falsche Wahrheiten" spannend finde


"Falsche Wahrheiten" ist kein wissenschaftliches Werk – sondern eine journalistische Intervention. Und genau das macht es lesenswert. Blome schreibt provokant, zugänglich, aber nicht billig polemisch. Er konfrontiert gängige Annahmen mit Daten, Studien und überraschenden Perspektiven.


Sein Stil erinnert eher an eine gut gemachte Kolumne als an ein Fachbuch – und das ist keineswegs ein Nachteil.


Was mich besonders nachdenklich stimmt: Wie oft übernehmen wir politische Behauptungen, ohne sie wirklich zu hinterfragen? Dieses Buch lädt dazu ein, den eigenen Filter zu überprüfen – unabhängig davon, ob man Blome zustimmt oder nicht.


Kritik und Einordnung


Natürlich verfolgt Blome selbst eine klare politische Linie – und das merkt man. Seine Auswahl ist nicht neutral, manche Argumente wirken zugespitzt, manche Datenauswahl selektiv.


Aber genau das macht das Buch diskussionswürdig. Es zeigt, dass kritisches Denken nicht bedeutet, gegen etwas zu sein, sondern sich aktiv mit verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen.



Rebel Mind Fazit


Dieses Buch passt perfekt in den Rebel-Mind-Kosmos. Denn es tut, was zu selten geschieht: Es stellt Mainstream-Narrative infrage – mit Wucht, Fakten und Haltung.


Ob man Blome zustimmt oder nicht: Wer sich ernsthaft mit politischen Überzeugungen auseinandersetzen will, kommt hier auf seine Kosten. Für alle, die Lust auf Reibung, Reflexion und einen Perspektivwechsel haben, ist Falsche Wahrheiten eine klare Empfehlung.



Für wen lohnt sich "Falsche Wahrheiten"?


  • Für Leser, die politische Bücher suchen, die zum Nachdenken anregen

  • Für alle, die linke Mythen hinterfragen wollen – oder sich über konservative Sichtweisen reiben möchten

  • Für Menschen, die wissen wollen, welche Narrative unsere Politik prägen – und was davon wirklich stimmt



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